Wunden bei Hunden und Katzen

Wunden bei Hunden und Katzen können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Je nach der Einteilung variiert deren Behandlung.

Die Anzahl der vorhandenen Bakterien bestimmt den Unterschied zwischen kontaminierten und infizierten Wunden.

Kleinere Schnitt- und Schürfwunden

Kleine Schnittwunden und oberflächliche Schürfwunden verheilen normalerweise innerhalb weniger Tage. Halten Sie die Wunde sauber und behalten Sie Veränderungen ständig im Auge.

Größere Schnittwunden und Risse

Je nach Schweregrad müssen solche Wunden genäht, geklammert oder sogar operiert werden. Ihr Haustier benötigt möglicherweise auch Antibiotika und Schmerzmittel.

Bisswunden

Diese können ernster sein, als sie aussehen, da sie sich sehr schnell entzünden können. Katzenbisse erzeugen in der Regel kleine Stichwunden. In einem solchen Fall benötigt Ihr Haustier Antibiotika. Manchmal können große Risse entstehen, die eine Drainage oder sogar eine Operation erfordern.

Verbrennungen

Sowohl heiße als auch kalte Gegenstände können Hautverbrennungen verursachen, auch einige Chemikalien. Verbrennungen sind für Ihr Haustier sehr schmerzhaft und können sich leicht entzünden.

Druckwunden

Längere Druckeinwirkung auf eine Hautpartie kann zu Geschwüren führen. Diese treten häufig bei Tieren auf, die sich nicht bewegen können oder lange Zeit im Liegen verbringen, z. B. bei älteren Tieren mit eingeschränkter Mobilität. Es ist besser, ihrer Entstehung erst vorzubeugen, indem ausreichend gepolsterte Betten zur Verfügung gestellt werden, die Lagerung des Haustieres häufig gewechselt wird und für eine optimale Hygiene gesorgt wird. Auch das Auftragen von Salben zur Beschleunigung der Heilung kann helfen.

Abszesse

Durchaus üblich bei Katzenbissen oder Zahnproblemen bei Kaninchen. In einer Tasche unter der Haut sammelt sich Eiter an. Abszesse sind sehr schmerzhaft und erfordern Antibiotika.

Manchmal können kleinere Wunden bei Haustieren zu Hause behandelt werden, denn nicht jede Schramme oder Verletzung bedarf einer Notfallversorgung. Bedenken Sie jedoch, dass die Wunde, die an der Oberfläche zu sehen ist, nicht unbedingt das ganze Ausmaß des Schadens darstellt.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt, wenn Sie besorgt sind, die Wunde stark blutet und/oder die Blutung nicht aufhört, die Wunde die Haut vollständig durchdringt, entzündet zu sein scheint, unangenehm riecht, Eiter absondert oder wenn sich Ihr Haustier dem Anschein nach unwohl fühlt.

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